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Inhalt:
Referentin bei der Österreichischen Pastoraltagung am 9. Jänner 2025 in Salzburg
MIG-Pictures e.U. / Michaela Greil

Brodnig: Macht der Emotionen in sozialen Medien hinterfragen

Digital-Expertin Ingrid Brodnig und Philosophin Lisz Hirn bei der Pastoraltagung 2025 über soziale Medien, Vertrauen und demokratische Werte - Fachtagung von 9. bis 11. Jänner in Salzburg unter dem Titel "Auftrag Zukunft. Christ:in sein für eine demokratische Gesellschaft"

09.01.2025

"Moralische Empörung ist ein zentraler Faktor für die Verbreitung von Inhalten auf sozialen Medien", sagte die österreichische Journalistin und Digitalisierungs-Expertin Ingrid Brodnig bei der Pastoraltagung 2025 in Salzburg. Unseriöse Akteurinnen und Akteure - Influencer wie Politiker - würden damit nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch Erfolg erzielen. "Wir müssen lernen, unsere Emotionen zu hinterfragen, insbesondere wenn wir wütend werden", betonte Brodnig in ihrem Vortrag. Faktenchecks, ein kritischer Social-Media-Konsum und mehr Bewusstsein für "Rage-Bait" - die gezielt verbreitete Entrüstung - könnten die Mechanismen sozialer Medien aufzeigen. Aktuell belohne das Social-Media-Ökosystem noch Ärger und Polarisierung.

 

Auch die Kirchen könnten dazu beitragen, einer gesellschaftlichen Polarisierung entgegenzutreten, etwa indem sie Orte anbieten, "die respektvolle Diskussionen ermöglichen und Gemeinschaft fördern", wies Brodnig hin. Vereine - von Chören bis zu freiwilligen Feuerwehren - oder pastorale Angebote könnten helfen, ein Bewusstsein für Fakten und Respekt zu stärken. Die Journalistin bezeichnete dies als "Abwehrkräfte gegen unfaire Argumente", also ein Grundwissen über populistische Praktiken und ein Grundverständnis über Manipulation.

 

Die Pastoraltagung findet noch bis Samstag, 11. Jänner, im Salzburger Bildungshaus St. Virgil unter dem Titel "Auftrag Zukunft: Christ:in sein für eine demokratische Gesellschaft" statt. Sie wird von der Österreichischen Pastoralkommission und dem Österreichischen Pastoralinstituts (ÖPI) veranstaltet.

 

Polarisierung als Geschäftsmodell

 

Die Polarisierung, die durch soziale Medien gefördert wird, hat laut Brodnig auch in der Politik ihren Platz gefunden. Politiker und Medien, die bewusst auf starke Emotionalisierung setzen, profitieren oft ökonomisch oder in Form von Schlagzeilen. "Beleidigungen und Hassrhetorik lenken von Sachfragen ab und schaden der Glaubwürdigkeit der betroffenen Personen", so die Journalistin. Dies geschehe häufig gezielt, um die öffentliche Diskussion auf Nebenschauplätze zu verlagern.

 

"Polarisierungs-Unternehmerinnen und -unternehmer" - sei es in der Politik oder den Medien - erzeugten einfache Feindbilder und nutzten gezielte Provokation. "Harte Beleidigungen sind aber etwas anderes als harte Kritik", stellte Brodnig klar. Besonders problematisch sei dabei die Bildung von "in-group"- und "out-group"-Narrativen, bei denen Fremdgruppen als Bedrohung dargestellt werden. Beispiele dafür reichen von Rassismus bis hin zur Ablehnung von Eliten. Während Wut ein starker Treiber für das Teilen von Inhalten ist, verwies Brodnig auf die Bedeutung positiver Emotionen wie Empathie oder "Kama-Muta", das Gefühl des Gerührt-Seins, das es zu stärken gelte.

 

Die Referentin warnte zudem vor einem möglichen Ende von Faktenchecks auf Meta-Plattformen - wie Instagram oder Facebook - in Europa, nachdem diese in den USA bereits eingestellt wurden. "Wenn wir den Mechanismus kennen und trainieren, können wir lernen, kritischer mit Inhalten umzugehen, die uns wütend machen - unabhängig davon, ob sie politische oder Lifestyle-Themen betreffen", so Brodnigs Appell.

 

Hirn: Misstrauen wichtig für Demokratie

 

Die Philosophin Lisz Hirn nahm in ihrem Beitrag die Grundpfeiler der Demokratie in den Fokus. Sie zeichnete historische Parallelen von der antiken Polis bis zur Gegenwart und ging dabei auf die Krisen des demokratischen Systems ein. "Seit dem Angriff auf die Ukraine ist klar, dass Demokratie kein selbstverständliches Gut ist", mahnte Hirn.

 

Kritik übte Hirn speziell am Erfolg rechter Rhetorik, die Ängste vor Migration und "Genderwahn" instrumentalisiere. Dennoch warnte sie davor, Misstrauen pauschal zu verteufeln: "Misstrauen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein notwendiges Korrektiv in der Demokratie." Die Philosophin forderte, Vertrauen nicht blind zu schenken, sondern es durch transparente politische Arbeit und glaubwürdige Führung zu verdienen.

 

Das System der Demokratie beruhe auf dem Gleichgewicht von Vertrauen und Misstrauen, so die Philosophin und plädierte für ein "gesundes Misstrauen" als notwendiges Korrektiv der Demokratie. "Eine gesunde Demokratie braucht beides: Vertrauen, das Wahlen ermöglicht, und Misstrauen, das Machtmissbrauch vorbeugt."

 

Die Philosophin sprach auch über die Gefahr des "Nestbeschmutzer"-Narrativs in Österreich. Kritische Stimmen, die auf Probleme hinweisen, würden häufig als störend empfunden, dabei seien sie essenziell für die Demokratie. Vertrauen müsse verdient werden - durch Handlungen, die nicht nur den Parteiprogrammen, sondern auch der Gesellschaft dienen, sagte Hirn.

 

 

Quelle: kathpress

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