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Wien: Schönborn-Rücktritt angenommen, Grünwidl Administrator

Wiener Erzbischof zu seinem 80. Geburtstag emeritiert - Bisheriger Bischofsvikar Josef Grünwidl übernimmt interimistische Leitung der Erzdiözese als Apostolischer Administrator

Wien: Schönborn-Rücktritt angenommen, Grünwidl Administrator

 

Papst Franziskus hat das Rücktrittsgesuch von Kardinal Christoph Schönborn an dessen 80. Geburtstag angenommen. Mit 22. Jänner ist Schönborn damit emeritierter Erzbischof von Wien. Zugleich hat der Papst den bisherigen Bischofsvikar Josef Grünwidl zum Apostolischen Administrator der Erzdiözese Wien ernannt. Beide Entscheidungen wurden vom Vatikan Mittwochmittag im "Bollettino" bzw. von der Erzdiözese Wien bekanntgegeben. Grünwidl ist damit Interimsleiter für den vakanten Bischofssitz bis zur Ernennung eines Nachfolgers von Schönborn. Ein Administrator hat die Diözese zu verwalten und darf keine bedeutenden Änderungen vornehmen, die den künftigen Erzbischof präjudizieren würden.

 

"Dass Rom damit eine Interimslösung geschaffen hat, zeigt uns, dass Papst Franziskus offenbar noch keine Entscheidung getroffen hat, wer der nächste Erzbischof von Wien sein soll", so der Pressesprecher der Erzdiözese Wien, Michael Prüller: "Da das Verfahren aber schon weit fortgeschritten sein dürfte, hoffen wir auf eine Entscheidung in den nächsten Wochen."

 

Kardinal Schönborn wird künftig seinen Hauptwohnsitz im Kloster der Schwestern vom Lamm im 20. Bezirk in Wien nehmen. Zudem hat er in Retz, wo sich früher ein Dominikanerkloster befand, eine Wohnung. Schönborn bleibt bis auf weiteres noch Ordinarius für die Gläubigen der katholischen Ostkirchen in Österreich und hat noch zwei Aufgaben in Rom. Seit einem Jahrzehnt gehört er der Kardinalskommission der Vatikanbank IOR an, die zuletzt in ruhigere Fahrwasser gelangte. Mitte Oktober ernannte der Papst den Wiener Kardinal zum Präsidenten der Aufsichtskommission. Auch im Dikasterium für die Orientalischen Kirchen wird der Kardinal weiter mitwirken.

 

Christoph Schönborn war der 32. Bischof von Wien. Seine Amtszeit dauerte vom 14. September 1995 bis zum 21. Jänner 2025. Das sind mehr als 29 Jahre und vier Monate. In der bisherigen Bestenliste der Wiener Bischöfe befindet sich Schönborn damit auf Platz 5, unmittelbar vor Kardinal Franz König. Am längsten amtierte Kardinal Christoph Anton Migazzi (1757-1803) mit fast 46 Jahren.

 

Von Kardinal König zum Priester geweiht

 

Josef Grünwidl wurde am 31. Jänner 1963 in Hollabrunn in Niederösterreich geboren und wuchs im nahen Wullersdorf auf. Er besuchte das Erzbischöfliche Gymnasium Hollabrunn, wo er 1981 maturierte. Im Anschluss trat er in das Wiener Priesterseminar ein.

 

Neben dem Theologiestudium an der Universität Wien absolvierte er zugleich auch ein Orgel-Studium (Konzertfach) an der Musikuniversität Wien. Anfangs noch hin- und hergerissen zwischen beiden Studien bzw. den damit verbundenen Lebenskonzeptionen, war ab dem Studienjahr 1983/84, das er als Auslandsjahr in Würzburg verbrachte, für ihn klar: "Musik ist mein Hobby, Priester werden meine Berufung."

 

1987 wurde Grünwidl von Weihbischof Helmut Krätzl zum Diakon geweiht. Das Diakonatsjahr 1987/88 absolvierte er in Perchtoldsdorf. Am 29. Juni 1988 wurde er im Stephansdom von Kardinal Franz König zum Priester geweiht.

 

Pfarrer, Dechant, Bischofsvikar

 

Grünwidl war von 1988 bis 1991 Kaplan in St. Johann Nepomuk in Wien, von 1991 bis 1993 Kurat der Dompfarre Wr. Neustadt und schließlich von 1993 bis 1995 Wiener Diözesanjugendseelsorger. Ab 1995 war Grünwidl erster Sekretär des neu ernannten Wiener Erzbischofs Christoph Schönborn. Dieses Amt hatte er bis 1998 inne.

 

Von 1998 bis 2014 war Grünwidl Pfarrer in Kirchberg am Wechsel, Feistritz, St. Corona und Trattenbach im südlichen Niederösterreich. Von 2007 bis 2014 war er zugleich Dechant des Dekanats Kirchberg am Wechsel. 2014 wechselte er nach Perchtoldsdorf. Von 2014 bis 2023 war er Pfarrmoderator in Perchtoldsdorf und von 2016 bis 2023 auch Dechant des gleichnamigen Dekanats. Von 2016 bis März 2023 war er zudem geschäftsführender Vorsitzender des Wiener Priesterrats. Dieses Amt legte er zurück, nachdem er schon im Jänner 2023 von Kardinal Schönborn zum Bischofsvikar für das Vikariat Süd ernannt worden war. Im November 2024 erfolgte die Ernennung Grünwidls zum Ehrenkanoniker des Domkapitels zu St. Stephan.

 

Am 22. Jänner 2025 ernannte Papst Franziskus Josef Grünwidl schließlich zum Apostolischen Administrator der Erzdiözese Wien.

 

Schönborn: "Grünwidl seit vielen Jahren lieber Freund"

 

In einer Videobotschaft hat Schönborn seinen Dank an alle Menschen der Erzdiözese Wien ausgesprochen: "Ich habe vor allem Gott zu danken und ich habe Ihnen allen zu danken" so der scheidende Erzbischof, denn die für ihn entscheidende Erfahrung in den fast 30 Jahren seines Amtes sei: "Kirche geht nur miteinander, Gesellschaft geht nur miteinander." Trotz all der Schwierigkeiten, Spannungen und schmerzhaften Ereignissen, die es gegeben habe, glaube er, "dass es uns in diesen Jahren geschenkt worden ist, wirklich zusammenzurücken, ohne unsere eigenen Sichtweisen aufgeben zu müssen. Dass die Communio, die Gemeinschaft wirklich stark geworden ist." Dafür sei er wirklich dankbar.

 

Kardinal Schönborn äußerte sich zudem in einer ersten Reaktion erfreut über die Bestellung von Josef Grünwidl: "Josef Grünwidl ist mir seit vielen Jahren ein lieber Freund. Er war ein ausgezeichneter Sekretär durch drei Jahre und ein hervorragender Seelsorger in Kirchberg am Wechsel und Perchtoldsdorf. Nun leitet er die Diözese, bis der Papst einen neuen Bischof ernennt." Der scheidende Erzbischof bittet alle, für Administrator Josef Grünwidl zu beten.

 

 

Quelle: kathpress (22.01.2025)

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